Produktionen
Nachhaltiges Produzieren!
2. Teil der Diskursreihe „Nachhaltigkeit und freie Kunstproduktion“ des Performing Arts Programm Berlin
Welche Ansätze und Diskurse zur Nachhaltigkeit in Kulturpolitik und freier Kunstproduktion sind trotz der Pandemie noch relevant und warum? In fünf aufeinander aufbauenden Onlineformaten beschäftigt sich das Performing Arts Programm mit dem Themenfeld Nachhaltigkeit und Kunstproduktion. Aufbauend auf Diskursen aus der Zeit vor der Pandemie werden klima- und ressourcenrelevante Herausforderungen für Künstler*innen, Produktionsleiter*innen, Akteur*innen und die Institutionen der freien darstellenden Künste analysiert. Klimabewusstes Agieren und nachhaltiges Transformieren werden in einen kulturpolitischen Kontext gestellt. Gemeinsam werden Ansätze vertieft, Forderungen formuliert und Perspektiven über die aktuelle Krise hinaus gezeigt.
Nach „Keine Gespräche über Bäume! Nachhaltigkeit, Kulturpolitik und die freie Kunstproduktion“ am 21. Mai setzt das Performing Arts Programm Berlin die fünfteilige Serie mit „Nachhaltiges Produzieren! Die Rolle von Verbänden, Initiativen und Förderinstitutionen“ fort.
Die Veranstaltungen finden als Webinare auf der datensicheren Plattform Edudip statt und dauern in der Regel 60 Minuten. Die Veranstaltungen werden für Dokumentationszwecke aufgezeichnet, aber nicht gestreamt. Im Anschluss wird jeweils die Möglichkeit zum informellen Austausch in Kleingruppen angeboten.
Veranstaltung findet am 22. Mai 2020 von 11:00 bis 12:00 Uhr statt.
Findet in deutscher Sprache statt.
Programm
11:00 Uhr
Begrüßung und Überblick über die Veranstaltungsreihe
11:05 Uhr
Impuls: Das Transformationspotenzial von Förderbedingungen, Richtlinien und gemeinsame Entwicklungsziele für die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft
(Prof. Susanne Keuchel, Deutscher Kulturrat)
11:20 Uhr
Diskussionsrunde: Nachhaltigkeitsstrategien in Politik und den Kulturverbänden mit Anne Schneider (Bundesverband Freie Darstellende Künste), Michael Freundt (Dachverband Tanz), Marc Gegenfurtner (Kulturamt Stuttgart) und Christian Steinau (Ludwig-Maximilians-Universität München), moderiert von Katharina Wolfrum (Kulturmanagerin und Theaterproduzentin) und Andreas Kohn (Klimaexperte und Theatermacher).