Produktionen
(Re)-Imagined - Intersektionale Zukunftsperspektiven aus den freien darstellenden Künsten
Mit Noa Winter (Koordinatorin Making A Difference), Dr. Azadeh Sharifi (Theaterwissenschaftlerin), Lara-Sophie Milagro (Künstlerische Leiterin Label Noir & Schauspielerin) & Tessa Hartig (PAF Berlin)
„Wie können wir die darstellenden Künste nutzen, um uns eine hoffnungsvolle Zukunft vorzustellen?“ – Auf diese Frage geben heute die Künstler*innen des Performing Arts Festival Berlin 2020 in der letzten und dritten Episode der filmischen Doku-Serie Rede und Antwort. Anschließend soll der Frage in einem Panel weiter nachgegangen werden, mit einem Fokus auf Teilhabe und Selbstbestimmung, intersektional, von jenen, die auf unterschiedlichste Weise Erfahrungen von struktureller Diskriminierung machen müssen.
Denn eine aussichtsreiche Zukunft braucht unbedingt Vielfalt und Repräsentation, Ehrlichkeit und Perspektivenvielfalt. In diesem Panel soll sich einer gemeinsamen Bestandsaufnahme und Reflexion gewidmet werden.
Mit Theaterwissenschaftlerinnen Dr. Azadeh Sharifi und Noa Winter, sowie Lara-Sophie Milagro (Schauspielerin, Regisseurin & Künstlerische Leiterin von Label Noir) wird diskutiert und reflektiert, was wir brauchen, um die darstellenden Künste vielfältiger, diverser und repräsentativer zu gestalten und wie sich dies wiederum auf Kultur und Gesellschaft insgesamt auswirken kann. Welche Ansätze, Arbeiten und Projekte gibt es derzeit, die dies schon erfolgreich umsetzen? Was ist in Entwicklung? Was sind Best Practice Beispiele? Was ist wünschenswert und was dringend notwendig? Eine Wunschliste, ein Appell, ein Plan.
Livestream am 22. Mai 2020 von 19:15 bis 20:15 Uhr.
Findet in deutscher Sprache statt.